

Nächte der Melancholie!
Diese Ausgabe der Radioshow "Reset Black" hatte musikalisch “The Fragile Architecture of a Warm Summer Breeze“ zum Thema und zeigte auf melancholische Art das Fragile eines warmen Sommers. Fröhliches resetten am Dienstag, den 04. August 2015, ab 08:00 pm CET / 20.00 Uhr German time. Hier die Playlist zum nachlesen:
Diese Ausgabe der Radioshow "Reset Black" hatte musikalisch “The Fragile Architecture of a Warm Summer Breeze“ zum Thema und zeigte auf melancholische Art das Fragile eines warmen Sommers. Fröhliches resetten am Dienstag, den 04. August 2015, ab 08:00 pm CET / 20.00 Uhr German time. Hier die Playlist zum nachlesen:
20:00 – 21:00
Mercydesign – Radiowelle
Council of Nine – The Magi
Perfume Genius – I'm a Mother
Ian William Craig – Second Lens
Jacaszek – III (Pleq Remix)
Bel Canto – Here, In Shadow
Aara Ayers – La tache politique actuelle
Rafael Anton Irisarri – The Witness
Dahlia's Tear – 5th Sky Within a Dying Single Ember
The Saefkows – Ein nagender Gedanke
Kiev Stingl – Gespenster
The Saefkows – Erinnerungen
The Saefkows – Lauf durch die Zeit
Mercydesign – Radiowelle
Council of Nine – The Magi
Perfume Genius – I'm a Mother
Ian William Craig – Second Lens
Jacaszek – III (Pleq Remix)
Bel Canto – Here, In Shadow
Aara Ayers – La tache politique actuelle
Rafael Anton Irisarri – The Witness
Dahlia's Tear – 5th Sky Within a Dying Single Ember
The Saefkows – Ein nagender Gedanke
Kiev Stingl – Gespenster
The Saefkows – Erinnerungen
The Saefkows – Lauf durch die Zeit
21:00 – 22:00
Enmarta – Aesthetics
Deaf Center – Plateaux
Vangelis – Rachel's Song
To Kill a Petty Bourgeoisie – Villain
Daughter – Smother
Anna Calvi (feat. David Byrne) – Strange Weather
Sieben – Sleep, Clara Bow
Chelsea Wolfe – After the Fall
Lowercase Noises – Death in a Garden
Rafael Anton Irisarri – Her Rituals
Portishead – Plastic
Enmarta – Aesthetics
Deaf Center – Plateaux
Vangelis – Rachel's Song
To Kill a Petty Bourgeoisie – Villain
Daughter – Smother
Anna Calvi (feat. David Byrne) – Strange Weather
Sieben – Sleep, Clara Bow
Chelsea Wolfe – After the Fall
Lowercase Noises – Death in a Garden
Rafael Anton Irisarri – Her Rituals
Portishead – Plastic

Album der Sendung I
Rafael Anton Irisarri –
The Unintentional Sea

Infos zu Rafael Anton Irisarri
http://www.irisarri.org
Rafael Anton Irisarri –
The Unintentional Sea

Infos zu Rafael Anton Irisarri
http://www.irisarri.org
Geh ins Herz.
Unter der Erdoberfläche verbirgt sich für einen jungen Mann das Entsetzen, als er im Fieber der Angst den Kopf seiner ehemaligen Geliebten findet. Sein einziger Gedanke ist die Flucht, doch die Macht der Gedanken führt ihn an den Ort des vergangenen Glücks zurück.
Lässt sich das Gefühl der Liebe im Leben wiederherstellen?
Der Herzschlag ruft ihn zu sich in die Festung der Natur. Doch dort wacht bereits ein Echo der Vergangenheit.
Geh ins Herz ist der Abschluss einer Trilogie von Kurzfilmen, die voller Sprachlosigkeit die Psyche der Einsamkeit visualisieren. Regisseur Christian Witten konstruiert hierbei ein Konzept, das den Verlust des Halts und die Abhängigkeit im Liebesentzug abstrahiert.
Die Versatzstücke um Natur, Obsession, Zersetzung, Paranoia und Tod bilden auch hier eine Aura des Unbekannten zu einem 10 minütigen verstörenden Rausch in Schwarz/Weiß zu einer Vergangenheit ohne Ausweg. Geh ins Herz ist ein Film, der den Fokus auf die Hypnose von Sehnsucht und Verzweiflung legt.
Regisseur Witte selbst sagt über den Film: "Ich wollte dem Zuschauer mit verstärkter Sinnlichkeit ein Gefühl projizieren, das sich nicht schlicht als logische Filmhandlung versteht, sondern seine eigenen Zusammenhänge soweit offen hält, dass alle individuellen Gedanken dort hinein fließen können. Schließlich dürfen alle zu einem Horror finden, der dramaturgische Sperren insofern auflöst, dass er sie mit Gewalt zerbricht und sodann fassungslos über den Scherben steht. Als Mensch wird man mit solch einem Versagen ständig konfrontiert und ich glaube, dass man sich dort gut wiederfinden und an der Stärke des Herzens wachsen kann – in der Liebe wie auch im Hass."
Geh ins Herz ist ein experimenteller Film, surreal, verstörend, hypnotisch und intensiv. Ich wünsche mir an dieser Stelle mehr davon. /.fjs/
Unter der Erdoberfläche verbirgt sich für einen jungen Mann das Entsetzen, als er im Fieber der Angst den Kopf seiner ehemaligen Geliebten findet. Sein einziger Gedanke ist die Flucht, doch die Macht der Gedanken führt ihn an den Ort des vergangenen Glücks zurück.
Lässt sich das Gefühl der Liebe im Leben wiederherstellen?
Der Herzschlag ruft ihn zu sich in die Festung der Natur. Doch dort wacht bereits ein Echo der Vergangenheit.
Geh ins Herz ist der Abschluss einer Trilogie von Kurzfilmen, die voller Sprachlosigkeit die Psyche der Einsamkeit visualisieren. Regisseur Christian Witten konstruiert hierbei ein Konzept, das den Verlust des Halts und die Abhängigkeit im Liebesentzug abstrahiert.
Die Versatzstücke um Natur, Obsession, Zersetzung, Paranoia und Tod bilden auch hier eine Aura des Unbekannten zu einem 10 minütigen verstörenden Rausch in Schwarz/Weiß zu einer Vergangenheit ohne Ausweg. Geh ins Herz ist ein Film, der den Fokus auf die Hypnose von Sehnsucht und Verzweiflung legt.
Regisseur Witte selbst sagt über den Film: "Ich wollte dem Zuschauer mit verstärkter Sinnlichkeit ein Gefühl projizieren, das sich nicht schlicht als logische Filmhandlung versteht, sondern seine eigenen Zusammenhänge soweit offen hält, dass alle individuellen Gedanken dort hinein fließen können. Schließlich dürfen alle zu einem Horror finden, der dramaturgische Sperren insofern auflöst, dass er sie mit Gewalt zerbricht und sodann fassungslos über den Scherben steht. Als Mensch wird man mit solch einem Versagen ständig konfrontiert und ich glaube, dass man sich dort gut wiederfinden und an der Stärke des Herzens wachsen kann – in der Liebe wie auch im Hass."
Geh ins Herz ist ein experimenteller Film, surreal, verstörend, hypnotisch und intensiv. Ich wünsche mir an dieser Stelle mehr davon. /.fjs/

© by Reset Black. "Reset Black" is a Radioshow for those who enjoy sounds on the periphery of silence.